Oberstes Ziel des Französischunterrichts ist die Entwicklung der kommunikativen Kompetenz in den Bereichen Hören, Lesen, an Gesprächen teilnehmen, zusammenhängend Sprechen und Schreiben. SchülerInnen sollen lernen, Alltags- und Unterrichtssituationen situationsadäquat zu bewältigen.
Die Sprachenförderung beginnt mit der 3. Klasse und wird in der Oberstufe verstärkt.
Direkte persönliche Begegnungen (z.B. durch „native speakers“, Schüleraustausch, Sprachintensivwochen) werden gefördert.
Ziele des Französischunterrichts sind weiters die Entwicklung von sozialer und interkultureller Kompetenz sowie der Erwerb von Lernstrategien und der Kompetenz zum autonomen Sprachenlernen.
Didaktische Grundsätze im Französischunterricht:
Ausgewogenheit der Fertigkeitsbereiche
- Kontextualisierung von Wortschatz und Grammatik
- Annäherung an die Zielsprache unter Berücksichtigung der Lernersprache
- Einbeziehung des individuellen Lernfortschritts
- Zielsprache als Unterrichtssprache
- Reflektierender Sprachenvergleich
- Vielfalt an Lehr- und Lernmethoden
- Vielfältige Themenbereiche und Textsorten
Richtlinien für die Notengebung: die Note setzt sich zusammen aus den Schularbeiten und der Mitarbeit
- Schularbeiten: 1 Probeschularbeit in der 3. Klasse (wird nicht beurteilt, sie soll den SchülerInnen eine Hilfestellung für die 1. Schularbeit sein.)
4. bis 6. Klasse: 4 pro Jahr
7. Klasse: 3 pro Jahr davon eine 2-stündig
8. Klasse: zwei 3-stündige Schularbeit
- Mitarbeit: sie setzt sich zusammen aus:
a. Hausübungen
- schriftliche Hausübungen mit Datum und Überschrift bzw. Nummerierung versehen
- termingerechtes Vorweisen bzw. Abgabe der schriftlichen Hausübungen
- gründliche und vollständige Verbesserungen von allen Fehlern (Fehlerheft)ordentliche Form und Schrift
- auch mündliche Hausübungen sind Hausübungen (Rollenspiel vorbereiten, Lektüre, Textbearbeitung, laut lesen (mit CD), Aussprache üben…)
- fehlende Hausübungen jeglicher Art unaufgefordert in der nächsten Stunde vorweisen
- vergessen/Hausübung nicht machen: zu Beginn der Stunde sagen, maximal 3x pro Semester „vergessen“, sonst Verschlechterung der Mitarbeitsnote
b. Stundenwiederholungen
Mitlernen und immer vorbereitet sein (Vokabel, Grammatik....)
c. Aufmerksamkeit und Engagement
- immer sämtliche Unterrichtsmaterialien mitnehmen und in Ordnung halten (Arbeitsblätter => Mappe…), ordentliche und vollständige Mitschrift
- ständige aktive Mitarbeit im Unterricht (Mitdenken, Beteiligung beim Beantworten von Fragen, Diskussionen, Erarbeiten neuer Grammatik, Textarbeit, Engagement bei Gruppenarbeit, Präsentation von Rollenspielen…)
- konstruktive Mitarbeit!!!!
d. freiwillige/zusätzliche Leistungen (zur Verbessering der Mitarbeitsnote)
- Verdienen von Bonuspunkten
- mögliche Verbesserung der Mitarbeitsnote Verfassen von zusätzlichen Texten/Dialogen
- Tonband besprechen (z.B. Lesen von im Unterricht erarbeiteten Dialogen, von selbstgeschriebenen Texten....)
- Präsentation eines selbst erarbeiteten Rollenspieles
- E-Mail-Kontakte
- Lektüre eines Textes/Buches/Internet-Recherche und Schreiben einer Zusammenfassung
- Referat
- Videoaufnahme.......
Bei der Jahresnote werden die Leistungen des 2. Semesters stärker gewichtet als die des 1. Semesters.