Internationalisierungsstrategie des BG/BRG Ramsauerstraße Linz
Internationalisierungsstrategie des
BG/BRG Ramsauerstraße Linz
Motto: “Crossing cultures. Shaping tomorrow!”+
Präambel: Dieses Dokument soll sicherstellen, dass die Erasmus+ Aktivitäten nicht nur auf finanziellen
Aspekten basieren, sondern integraler Bestandteil des demokratischen, weltoffenen, nachhaltigen und
interkulturellen Schullebens sind, das unsere Schule prägt. Die Inhalte dieses Papiers sollen ein echtes
Engagement für diese Werte widerspiegeln und in unserem täglichen Arbeiten sichtbar werden.
Vision: Das BG/BRG Ramsauerstraße strebt danach, eine führende Bildungseinrichtung im Bereich der
Internationalisierung zu werden, indem es Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte zu global
denkenden und handelnden Bürgerinnen und Bürgern ausbildet. Unser Ziel ist es, durch internationale
Erfahrungen und interkulturellen Austausch eine umfassende und zukunftsfähige Bildung zu bieten.
Wir wollen globale Vernetzung fördern, europäische Identität stärken und auf die Herausforderungen
der Zukunft wie Klimawandel, Demokratie, Digitalisierung und interkulturelles Verständnis auf
internationaler Ebene reagieren. Durch die Teilnahme am Erasmus+ Programm wollen wir eine Brücke
zwischen Kulturen schlagen und unsere Schülerinnen und Schüler darauf vorbereiten,
verantwortungsvolle Bürgerinnen und Bürger Europas zu werden.
Ziele:
• Interkulturelle und sprachliche Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler fördern: Ziel ist
es, durch Schüleraustausche, Mobilitätsprojekte und gemeinsame internationale Projekte die
interkulturellen und sprachlichen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler zu erweitern. Dies
umfasst nicht nur den Austausch mit Partnerschulen in der Europäischen Union, sondern auch
das Erleben anderer Kulturen in Kulturwochen, bei Aufenthalten in Gastfamilien und durch
Projektarbeiten. Wir setzen uns dafür ein, den Lernenden ein tieferes Verständnis für die
europäische Kultur und Demokratie zu vermitteln und so ihre Persönlichkeitsentwicklung zu
fördern.
• Verbesserung der fachlichen und didaktischen Kompetenzen des Lehrpersonals: Durch
internationale Fortbildungen und Job-Shadowing sollen Lehrkräfte ihre pädagogischen
Fähigkeiten erweitern und innovative Lehrmethoden und fachdidaktische Ansätze aus
anderen Ländern kennenlernen. Der Schwerpunkt liegt auf der Verbesserung der
Fremdsprachenkenntnisse und der Vermittlung von MINT-Kompetenzen. Dies fördert die
Qualität des Unterrichts und trägt zur positiven Umsetzung der neuen Zweige SMART und
M²IND in der Oberstufe bei.
• Nachhaltigkeit als festen Bestandteil der Schulkultur verankern: Die Schule verfolgt das Ziel, ökologische Nachhaltigkeit fest zu verankern und zum zentralen Bestandteil des Schulalltags zu machen. Durch die Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen und die aktive Beteiligung an Schulprojekten sollen Lernende und Lehrkräfte gemeinsam nachhaltige Praktiken kennenlernen und umsetzen. Diese Projekte tragen nicht nur zur direkten Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks der Schule bei, sondern sensibilisieren auch für globale Umweltprobleme. Die Kooperation mit internationalen Expertinnen und anderen Schulen fördert dabei den Austausch von Best-Practice-Beispielen und schafft langfristig ein stärkeres Bewusstsein für nachhaltiges Handeln auf lokaler und globaler Ebene.
Schlüsselmaßnahmen:
• Aufbau internationaler Partnerschaften für Schüler- und Schülerinnen- & Lehrer- und Lehrerinnenaustausch
• Durchführung von sprachlichem & kulturellem Austausch im Rahmen des Erasmus+ Programms
• Teilnahme von Lehrkräften an internationalen Fortbildungen und Job-Shadowing-Aktivitäten sowie Lehr- und Schulungsaktivitäten im EU-Ausland
• Einbindung von Schülerinnen und Schülern in nachhaltige internationale Projekte
Aktivitäten
Mobilität der Lernenden
• Gruppenmobilität von Schülerinnen und Schülern (2 bis 30 Tage, mindestens zwei Schülerinnen und Schülern pro Gruppe)
• Kurzfristige Lernmobilität von Schülerinnen und Schülern (10 bis 29 Tage)
• Langfristige Lernmobilität von Schülerinnen und Schülern (30 bis 365 Tage)
Personalmobilität
• Job Shadowing (2 bis 60 Tage)
• Lehr- oder Schulungstätigkeit (2 bis 365 Tage)
• Kurse und Schulungen (2 bis 30 Tage, maximal 10 Tage Kursgebühren pro Teilnehmer)
Sonstige unterstützte Aktivitäten
• Eingeladene Expertinnen und Experten (2 bis 60 Tage)
• Aufnahme von in Ausbildung befindlichen Lehrkräften (10 bis 365 Tage)
Vorgängerprojekt:
Comenius - Regio Partnerschaften
Regio Partnerschaften fördern die europäische Zusammenarbeit zwischen lokalen und regionalen Behörden im Schulwesen. Die Behörden arbeiten dabei mit Schulen und anderen Akteuren im Bildungswesen aus ihren Regionen zusammen.
Ziel
Sowohl der gegenseitige Austausch von Erfahrungen zu bildungspolitischen Themen als auch die regionale Zusammenarbeit stehen im Mittelpunkt der Partnerschaft. Ziel ist der Transfer und die Entwicklung von pädagogischen Konzepten.
Inhalt
Regio Partnerschaften bestehen aus zwei Partnerregionen, mit je mindestens drei regionalen Institutionen.
Beim Comenius-Regio-Projekt 2011 „Schulen in Europa entfalten Begabungen“ nahmen folgende Institutionen teil:
Österreich | Deutschland (Baden-Württemberg) |
Landesschulrat für OÖ | Regierungspräsidium Tübingen |
Verein Stiftung Talente | Seminar für Didaktik und Lehrerbildung, Stuttgart |
Ramsauergymnasium Linz | Albert-Einstein-Gymnasium, Ulm-Wiblingen |
Im Rahmen des Comenius-Regio-Projekts wurden unter anderem folgende Teilprojekte umgesetzt:
Errichtung eines Enrichmentraums:
Der Enrichmentraum ist mit 6 PC-Arbeitsplätzen inklusive Drucker, Arbeitsmaterialien, einer bequemen Sitzgelegenheit und Bücherregalen ausgestattet. Die Eröffnung fand am 1. Februar 2012 statt.
Infos zur Eröffnung
Hier ein paar Eindrücke vom Raum:
Schülerworkshops zu ''Vom Fallen zum Fliegen'':
Kurzbericht des 2-teiligen WS
ausgewählte Fotos Juli 2011
ausgewählte Fotos November 2011
Schülerworkshops zu ''Sprachen in Europa'':
Workshop 1 Sprache ist mehr als sprechen
Workshop 2 Le langage des jeunes
Workshop 2 Sprachniveaus im Lateinischen
Workshop 3 Sprachgeschichte und Wortgeschichten
Workshop 4 Jugendsprache Österreichisches Deutsch Deutsches Deutsch
ausgewählte Fotos April 2012